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HAPKIDO HOMEPAGE GERMANY

Das traditionelle Hapkido - Erstmalig in Europa

Der offizielle Nachfolger von Hapkido Begründer Choi Yong Sul kommt für einen Lehrgang nach Deutschland.

Wenn auch viele der Techniken, die im Hapkido verwendet werden, wesentlich älter sind, beginnt doch die eigentliche Geschichte dieser Kampfkunst mit dem koreanischen Großmeister Yong-Sool Choi (1904-1986). Chois Eltern starben, als er noch sehr jung war, und so wurde er im Alter von etwa 9 Jahren von einem japanischen Süßwarenhersteller mit nach Japan genommen. In Japan trieb er sich als Bettler auf den Straßen herum und war öfters in Kämpfe mit anderen Kindern verwickelt. Choi wurde schließlich von einer japanischen Familie adoptiert und sein Name wurde in Tatujutu Yoshida geändert. Sie schickten ihn zur Schule, doch da er nicht genug japanisch verstand, verlor er daran sehr schnell das Interesse. Weiterhin war er in Kämpfe verwickelt und so boten ihm seine Stiefeltern an, statt des Unterrichts in der Schule, Kampfkunst zu lernen. So wurde er schließlich in die Daito-Ryu Aiki-Jutsu (auf koreanisch Dae-Dong-Ryu Hap-Ki-Sool) Schule von Sensei Sokaku Takeda (1860-1943) aufgenommen, wo er fast 30 Jahre trainierte. Als Japan im Begriff war den zweiten Weltkrieg zu verlieren, entschloss er sich nach Korea zurückzukehren - was er im Winter 1945 tat. Dabei änderte er seinen Namen wieder in Yong Sool Choi.

Auf seiner Heimreise verlor Choi jedoch sein Gepäck, in dem sich all sein Geld, sowie die von Sensei Takeda erhaltenen Zertifikate befanden. Er verdiente sich dann ein Jahr lang sein Geld als Brotverkäufer, und fing dann an, Schweine zu züchten. Das Futter für seine Tiere besorgte er sich in einer Brauerei, die ihm übriggebliebene Getreidespreu frei überließ. Eines Tages wurde er am Hof der Brauerei von mehreren Männern attackiert. Bok-Sub Suh, der Präsident der Brauerei, der auch Dan-Träger im Judo war, beobachtete diesen Kampf von seinem Fenster aus, und war erstaunt und begeistert, wie sich Choi mit Leichtigkeit gegen seine Angreifer zur Wehr setzte. Nach dem Kampf bat er Choi zu sich ins Büro und wollte etwas über seinen Kampfstil wissen. Choi forderte ihn auf ihn anzugreifen. Nachdem Bok-Sub Suh bei diesem Versuch zweimal hintereinander zu Boden geworfen wurde, bat er Choi, ihn zu unterrichten. Er bot ihm dafür Geld, und richtete einen Trainingsraum in der Brauerei ein. Somit hatte Choi zum ersten Mal die Gelegenheit zu unterrichten, was er in Japan gelernt hatte.

Choi nannte seine Kunst Yoo Sool (der koreanische Ausdruck für Ju-Jutsu). Er führte zwar einige leichte Veränderungen ein, doch im Großen und Ganzen war es das, was er von Sensei Takeda gelernt hatte. Mit der Zeit begann er aber Techniken aus alten koreanischen Stilen zu adaptieren, besonders Fuß- und Waffentechniken. Der Name Yoo Sool wurde dann in Yoo Kwon Sool geändert, um der Tatsache Rechnung zu tragen, dass neben Hebel und Wurftechniken auch Schläge und Fußtritte in diesem Stil inkludiert sind. 1953 eröffnete Choi seine erste eigene Kampfkunstschule und begann einige Schüler zu unterrichten. Manche der Schüler aus dieser Zeit haben später ihren eigenen Kampfkunststil entwickelt: Hwang-Kee (Tang Soo Do), In-Hyuk Suh (Kuk Sool Won), Joo-Bang Lee (Hwa Rang Do), und Han Jae Ji (Hapkido). Nach seinem Tod übernahm sein Sohn Choi Bok Yeol die Kampfsportschule, doch er verstarb in einem sehr jungen Alter nur ein Jahr nach seinem Vater.

Viele Schüler gingen ihre eigenen Wege, haben Techniken hinzugedichtet, abgeändert und dies weiter als Hapkido bezeichnet. Mittlerweile findet man in der ganzen Welt unheimlich viele verschiedene Hapkido Stilrichtungen und alle gehen auf die ursprünglichen Techniken zurück. Doch kaum einer weiß heute noch, welches nun wirklich die originale traditionelle Art und Weise des Trainings war, wie es Choi Yong Sul lehrte. Kim Yun Sang wurde der dritte Dojunim der Choi Familie und trainiert heute mit seinen 73 Jahren noch täglich die traditionellen Techniken seines Meisters Choi Yong Sul. Damit sich jedoch dieser traditionelle Stil von allen anderen Hapkido Stilen abhebt, nannte er es Hapkiyusul.


Dem Deutschen Hapkido Bund e.V. ist es gelungen, Dojunim Kim Yun Sang für ein langes Wochenende nach Deutschland zu holen, um einen Lehrgang des traditionellen Hapkidos für alle interessierten Kampfkünstler zu geben. Dieser Lehrgang findet in der Lutherstadt Wittenberg vom 01. bis zum 04. Februar statt. Lehrgangsgebühren: 70,- Euro, 50,- Euro für Mitglieder des Deutschen Hapkido Bundes e.V. Siehe Lehrgangsliste.

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